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Deutscher Energieausweis für Hauptquartier der Europäischen Kommission feierlich übergeben Home | MEDIEN-SERVICE | November 2005 | > BMVBS: Energiepass 2006

Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung:

Bundesregierung forciert Gebäudesanierung

Roth: CO2-Gebäudesanierungs-Programm
auf 1,5 Milliarden Euro aufgestockt –

Energiepass kommt 2006

Bild links: Der deutsche Energieausweis für das Berlaymont-Gebäude der Europäischen Kommission in Brüssel. |Quelle und Informationen
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„Eine bessere Energieeffizienz bei Gebäuden spart Betriebskosten und entlastet die Umwelt. Wir wollen die Förderung in diesem Sektor daher deutlich erhöhen. Unser Ziel ist, dass jedes Jahr 5 Prozent des älteren Gebäudebestandes energetisch saniert werden. Dazu wird das CO2-Gebäudesanierungsprogramm zukünftig mit mindestens 1,5 Milliarden Euro pro Jahr ausgestattet“, sagte die Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesbauminister, Karin Roth, heute auf dem „zukunft haus Kongress 2005“ der Deutschen Energie-Agentur.

Die Verbesserung der Energieeffizienz ist ein Schwerpunkt der Bundesregierung. Bis 2020 soll die Energieproduktivität in Deutschland gegenüber 1990 verdoppelt werden. Roth verwies auf die Festlegungen der großen Koalition. Sie müssen jetzt schnell umgesetzt werden. Neben der Aufstockung des CO2-Gebäude-sanierungsprogramms sollen in Kürze Aufwendungen für Erhaltungs- und Modernisierungs-Maßnahmen in privaten Haushalten steuerlich absetzbar sein. Dadurch erwartet Roth insgesamt einen Investitionsschub von über 10 Milliarden Euro. „Die
energetische Gebäudesanierung wird eine Jobmaschine anwerfen und auf viele Jahre zusätzliche Arbeitsplätze schaffen. Ökologische Verantwortung und positive wirtschaftliche Impulse lassen sich kaum besser miteinander verbinden als bei der Förderung der energetischen Gebäudesanierung. Der Wohnungsbau hat eines der größten Entwicklungspotenziale für nachhaltiges Planen, Bauen und Wirtschaften“, so Roth.

Neben der finanziellen Förderung plant die Bundesregierung 2006 Energieausweise für den Gebäudebestand einzuführen, die für mehr Transparenz auf dem Immobilienmarkt sorgen. „Käufer und Mieter können sich dann über die energetische Qualität der angebotenen Immobilie auf einfache Weise informieren. Zu der für die Einführung des Energiepasses notwendigen Novellierung der Energieeinsparverordnung werden wir in Kürze einen Referentenentwurf vorlegen“, sagte die Staatssekretärin. Mit Blick auf die Immobilienwirtschaft kündigte sie an, sich für einfache und kosten-günstige Lösungen einzusetzen. Außerdem sollen die Möglichkeiten für Übergangsregelungen ausgeschöpft werden. Mit Inkrafttreten der Neuregelung wird die Ausstellung von Energieausweisen auch bei Neuvermietung oder Verkauf einer Immobilie Pflicht. Bei Neubauten sind ohnehin seit Anfang 2002 Energiebedarfsausweise verpflichtend vorgesehen.

Die Einführung des Energiepasses wird durch weitere ergänzende Maßnahmen staatlicher Förderung begleitet. „Die bewährten Programme der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) werden fortgeführt und noch wirksamer gestaltet. Darüber hinaus werden wir das erfolgreiche Projekt ‚Niedrigenergiehäuser im Bestand’ bei der Deutschen Energie-Agentur erheblich verstärken“, sagte Roth. Die Staatssekretärin wies auf die Bedeutung von an der Praxis orientierten Hilfestellungen, umfassenden Fachinformationen und Vorzeigeprojekten hin. „Die Praxis ist das überzeugendste Argument für die Innovationschancen und Entwicklungsperspektiven in diesem Bereich. Diesem Ziel dient die von der Bundesregierung gemeinsam mit 25 Verbänden durchgeführte ‚Initiative kostengünstig qualitätsbewusst Bauen’’, so Roth (weitere Informationen zu der Aktion erhalten Sie im Internet unter www.bmvbw.de).

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Weitere BMVBS-Presseinformationen:

 

07.04.2006
Tiefensee und Glos geben Startschuss für Energieausweise im Gebäudebestand

 

21.03.2006
Roth: Bund fördert Energieeffizienz im Gebäudebereich"

 

14.02.2006
Bundesregierung und KfW Förderbank starten CO2-Gebäudesanierungsprogramm

 

31.01.2006
Tiefensee: CO2-Sanierungs-Programm startet pünktlich

 

18.01.2006
Bundesbauminister übergibt in Essen ersten Energieausweis

 

12.12.2005
Energetische Gebäudesanierung - Schlüsselaufgabe für den Klimaschutz

30.11.2005
Bundesregierung forciert Gebäudesanierung

19.07.2005
Deutscher Energieausweis für Hauptquartier der EU-Kommission feierlich übergeben

 

EnEV-online informiert:

 

Praxis: Fachleute fragen und Experten antworten

 

EnEV-online: Energiepass im Wohnungs-Bestand

 

EnEV-online: Energiepass für Nicht-Wohnbestand

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BMVBS

Datum: 30.11.2005

Herausgeber:
Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung

Referat Öffentlichkeitsarbeit
Pressesprecher: Dirk Inger

Invalidenstraße 44
D-10115 Berlin

Tel.: + 49 (0) 30 / 20 08 - 20 42
Fax: + 49 (0) 30 / 20 08 - 20 59
Internet: www.bmvbw.de

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Bürger-Telefon / Broschüren-bestellung: 0 30 / 20 08 - 30 60 (Mo. bis Fr. 9.00 bis 12.00 Uhr

buergerinfo@bmvbw.bund.de
Internet: www.bmvbw.de

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