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Bundesminister Wolfgang Tiefensee Home | MEDIEN-SERVICE | Oktober 2007 | > BMVBS: Klimaschutz  .

Presseinformation Nr. 320 vom 25.10.2007 des BMVBS
Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung:

Bundesminister Tiefensee präsentiert Eckpunkte des Energie-Programms für den Baubereich

Kongress "Zukunft Haus 2007" der Deutschen Energie-Agentur

Bild 1: Wolfgang Tiefensee - Bundesminister für Verkehr,
Bau und Stadtentwicklung.
© Bundesregierung / Julia Fassbender

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Mit einer Doppelstrategie will Bundesminister Wolfgang Tiefensee im Verkehr und im Baubereich den Herausforderungen des Klimaschutzes und steigender Energiepreise begegnen: "Wir müssen noch energieeffizienter werden und gleichzeitig die Nutzung erneuerbarer Energien weiter ausbauen", so Tiefensee heute in seinem Grußwort auf dem Kongress "Zukunft Haus - Strategien für Energieeffizienz" in Berlin.

Die Bundesregierung fördere Energieeinsparmaßnahmen wie nie zuvor, so Tiefensee: "Allein mit dem CO2-Gebäudesanierungsprogramm werden bis 2011 jährlich eine Milliarde Euro Fördermittel bereit gestellt. Die Investitionen werden den CO2-Ausstoß zukünftig jährlich um eine Million Tonnen verringern."

Fast 70 Prozent des gesamten Energieverbrauchs entfallen auf den Verkehrs- und Gebäudebereich, Gebäude haben allein einen Anteil von rund 40 Prozent. Energieeinsparungen am Gebäude fallen ins Gewicht, betonte Wolfgang Tiefensee. "Es geht darum, den Gebäudebestand in Deutschland auf Dauer energieeffizient zu machen und auf erneuerbare Energien auszurichten. Nur Gebäude, die auch im Energiebereich hochmodern sind, sind auf Dauer attraktiv und bezahlbar", so Tiefensee.

Diese Ziele sollen mit der Novellierung der Energieeinsparverordnung und der Ausweitung des CO2-Gebäudesanierungsprogramms bis 2011 erreicht werden. Damit werden wichtige Eckpunkte des Ende August in Meseberg beschlossenen umfassenden Energie- und Klimaprogramms der Bundesregierung umgesetzt.
"Die Anforderungen an die Energieeffizienz von Gebäuden werden im nächsten Jahr um durchschnittlich 30 Prozent höher liegen", erläuterte Tiefensee die Planungen. Das soll unter anderem durch bessere Dämmung, die Nachrüstung auf moderne Technik und die stufenweise Abschaffung ineffizienter Anlagen wie Nachtstromspeicherheizungen erreicht werden.

 

Parallel dazu solle über das 'Erneuerbare-Energien-Wärmegesetz' die Nutzung erneuerbarer Energien stark ausgebaut werden. Tiefensee: "Wir wollen künftig auch eine teilweise Nutzung erneuerbarer Energien verbindlich vorschreiben. Damit sollen Heiz- und Warmwasserkosten von der Explosion der Öl- und Gaspreise abgekoppelt werden." Tiefensee betonte, dass die Maßnahmen weiterhin durch Programme der Bundesregierung gefördert werden: "Durch steigende Energiepreise darf eine warme Wohnung nicht zum Luxusgut werden. Die Energieversorgung muss sicher, klimaverträglich und gleichzeitig für die Nutzer wirtschaftlich tragbar sein."

Weitere Verbesserungen der Energieeffizienz von Gebäuden erfordern technische Innovationen. Deswegen sei die Bauforschung in dieser Legislaturperiode erheblich - von rund 6 auf 30 Millionen Euro - aufgestockt worden. Die Forschung stärke die Entwicklung neuer Ansätze und Technologien, und sei zentral in der Lösung der Zukunftsaufgaben Energiesicherung und Klimaschutz, so Tiefensee.

 

Bild:

 

Bundesminister Wolfgang Tiefensee |Grosses Bild

 

Bild 2: Wolfgang Tiefensee - Bundesminister für Verkehr,
Bau und Stadtentwicklung.

 

Fotorechte © Bundesregierung / Julia Fassbender
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Datum: 25.10.2007

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