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Wienerberger Mauerwerkstage 2007 Home | MEDIEN-SERVICE | Mai 2007 | > Wienerberger: Mauerwerkstage 2007

22.05.2007 - Presseinformation der
Wienerberger Ziegelindustrie GmbH, Hannover:

Wienerberger Mauerwerkstage 2007
erfuhren wieder sehr große Resonanz
und positives Feedbac
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Rund 3.000 Teilnehmer besuchten Fachtagungsreihe in acht Städten Deutschlands / Aktuelles Know-how für Bauplanung und -praxis vermittelt

„Von der Kalkulationsfalle bis zum Sonnenhaus-Konzept“ – unter diesem Motto veranstaltete Wienerberger in den vergangenen Wochen bundesweit an acht Veranstaltungsorten die 18. Mauerwerkstage. Mit rund 3.000 Teilnehmern verzeichnete das anerkannte Forum zur Weiterbildung im Mauerwerksbau auch in diesem Jahr eine große Resonanz. „Die seit Jahren kontinuierlich hohe Nachfrage bestätigt uns, dass wir mit unserem Tagungskonzept und der Auswahl der Themen und Referenten richtig liegen“, so Clemens Kuhlemann, Produktmanager der Wienerberger Ziegelindustrie GmbH, während der Begrüßung. „Als starker und zuverlässiger Partner für Tragwerksplaner, Architekten, Handel und Verarbeiter trägt Wienerberger im Rahmen dieser Veranstaltung dazu bei, Lösungen für aktuelle Fachfragen aufzuzeigen und so mehr Sicherheit beim Planen und Bauen zu geben.“ Die Mauerwerkstage zeichnen sich durch das hohe Niveau der Vorträge, namhafte Referenten, die neutral und produktunabhängig sind, und nicht zuletzt eine hervorragende Organisation aus, so lautet das durchgängig positive Feedback der Teilnehmer. Regen Zuspruch erhielt auch die begleitende Fachausstellung, die über neue Produkte und Angebote von Industriepartnern (Quick-Mix, PCI, Fischer-Dübel, tecalor Heizungstechnik) und Fachbuch-/Software-Anbietern (Werner-Verlag, Bauwerk Verlag, Verlag Ernst & Sohn) informierte.

Neues aus der VOB

Über wesentliche Änderungen in der VOB/B 2006 informierte Dr. jur. Dipl.-Ing. Norbert Herig (alternierend mit seiner Kollegin Dr. jur. Ines Gassner) anhand zahlreicher konkreter Beispiele aus der aktuellen Rechtsprechung. Die Teilnehmer erfuhren sozusagen „aus erster Hand“ vom Autor des gerade neu erschienenen „Praxiskommentar VOB, Teil A, B und C“, wie beispielsweise Mahnungen oder Mängelrügen rechtssicher abgefasst werden. Oder dass Mauerwerk, egal wie dick, generell nur noch nach Quadratmeter ausgeschrieben werden darf, u.a.m.

Unlautere Kalkulation enttarnt

Entsprechend dem Wunsch vieler Teilnehmer der Mauerwerkstage im vergangenen Jahr hielt Prof. Dipl.-Ing. Helmut Meyer-Abich, Fachhochschule Gießen, einen Fachvortrag über die Kostenermittlung im Wohnungsbau. An Fallbeispielen zeigte er auf, wie man unseriöse bzw. trügerische Angebote erkennt. So ist u. a. vor der Angabe eines Einheitspreises ein Angebotspreis notwendig. Verträge werden hinfällig bei so genannter Mischkalkulation oder bei einer Preisänderung um mehr als 10 Prozent. Wie bereits bei früheren Vorträgen erhielt der Rechtsspezialist viel Beifall für seine kurzweiligen und dabei sehr verständlichen Ausführungen zum eher schwierigen Themenbereich Kalkulation.

Glasfassaden – Problemlöser oder Energieverschwender?

Warum wird der Baustoff Glas heute immer noch als visionär angesehen? Steht er zu Recht für die Moderne gegen das konventionelle Bauen? Diesen weit verbreiteten Irrtümern ging Dipl.-Ing. Werner Eicke-Hennig auf den Grund, der am Institut für Wohnen und Umwelt (IWU) die „Hessische Energiespar-Aktion“ leitet und als Autor zahlreiche Buch- und Zeitschriftenbeiträge zum Thema Energieeinsparung veröffentlichte. Grundlage seines Vortrages sind umfangreiche Untersuchungen an einer Vielzahl von Gebäuden, die die tatsächliche Nutzungsqualität von Glasbauten dokumentieren. Ein Hauptproblem stellt der sommerliche Wärmeschutz dar, da sich einerseits ungekühlte Gebäude bei Sonneneinstrahlung unerträglich aufheizen können und andererseits für die Kühlung enorme Energieleistungen aufgebracht werden müssen. Fazit des Referenten: „Glasbaukonzepte sind das höchste bauliche Risiko für Architekten wie für Bauherren. “

Das Sonnenhaus

Steigende Energiepreise sind aktueller als je zuvor und fördern alternative Konzepte für zukünftige Energieversorgung. Der Physiker und Architekt Dipl.-Ing. Georg Dasch hat sich für die Sonne als regenerative Energieversorgung entschieden und stellte das von ihm entwickelte „Sonnenhaus-Konzept“ vor. Damit hat er bereits zahlreiche Gebäude realisiert. Nach dem derzeitigen Stand der Entwicklung verbraucht beispielsweise ein massives Sonnenhaus mit monolithischen Außenwänden aus Poroton-Planziegeln T 8 ca. 70 bis 80 Prozent weniger Primärenergie nach EnEV als ein Passivhaus. Dasch betonte, dass bei der Betrachtung verschiedener Hauskonzepte viele Parameter von Bedeutung seien. Neben dem Energieverbrauch für die Haustechnik sollte auch der Herstellungsenergieverbrauch und die Haltbarkeit einer Baukonstruktion bewertet werden. Genauso bedeutend ist der Schadstoffausstoß bei der Herstellung, der Nutzung und der Entsorgung. Denn Gebäude werden für Menschen gebaut, für die ein behagliches und gesundes Wohnklima ein wichtiges Grundbedürfnis ist.

Energienachweis nicht eingehalten –
Was tun?


Die Bedeutung, Beurteilung und Vorgehensweise bei Abweichungen von energetischen Nachweisen waren Schwerpunkte des Vortrags von Dipl.-Ing. Matthias Zöller (alternierend Dipl.-Ing. Architekt Günter Dahmen) vom Aachener Institut für Bauschadensforschung und angewandte Bauphysik (AI-Bau). Als Bewertungsgrundlage gilt die energetische Qualität eines Gebäudes. Jedoch kann der tatsächliche Energieverbrauch kein Maßstab für die energetische Gebäudequalität sein, da durch das Nutzerverhalten der Energieverbrauch ganz erheblich nach oben oder nach unten differenzieren kann. Abweichungen von energetischen Nachweisen sind häufig auch dem langwierigen Planungsprozess geschuldet. Ihre Bedeutung wird oft überschätzt. Bei größeren bzw. gravierenden Abweichungen sind die entsprechenden Mängel zu beseitigen bzw. Alternativmaßnahmen wie Schadenersatz zu leisten.

Die ausführlichen Fachbeiträge der diesjährigen Mauerwerkstage stehen online zum Download bereit unter: www.wienerberger.de in der Rubrik „Fachbeiträge“.

 

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Bilder:

 

Prof. Dipl.-Ing. Helmut Meyer-Abich referierte kurzweilig über das schwergewichtige Thema Kalkulation. |Grosses Bild


Bild 1: Prof. Dipl.-Ing. Helmut Meyer-Abich referierte kurzweilig über das schwergewichtige Thema Kalkulation.

 

 

Die Bedeutung, Beurteilung und Vorgehensweise bei Abweichungen von energetischen Nachweisen waren Schwerpunkte des Vortrags von Dipl.-Ing. Matthias Zöller (alternierend Dipl.-Ing. Architekt Günter Dahmen) vom Aachener Institut für Bauschadensforschung und angewandte Bauphysik (AI-Bau).|Grosses Bild


Bild 2: Die Bedeutung, Beurteilung und Vorgehensweise bei Abweichungen von energetischen Nachweisen waren Schwerpunkte des Vortrags von Dipl.-Ing. Matthias Zöller (alternierend Dipl.-Ing. Architekt Günter Dahmen) vom Aachener Institut für Bauschadensforschung und angewandte Bauphysik (AI-Bau).

 

 

Rund 3.000 Teilnehmer insgesamt zählten die Veranstalter bei den Wienerberger Mauerwerkstagen bundesweit an acht Veranstaltungsorten.|Grosses Bild


Bild 3: Rund 3.000 Teilnehmer insgesamt zählten die Veranstalter bei den Wienerberger Mauerwerkstagen bundesweit an acht
Veranstaltungsorten.

 

 

Namhafte Referenten hielten Fachvorträge und machten die 18. Wienerberger Mauerwerkstage zu einem gefragten Weiterbildungsforum|Grosses Bild


Bild 4: Namhafte Referenten hielten Fachvorträge und machten die 18. Wienerberger Mauerwerkstage zu einem gefragten Weiterbildungsforum (v. l. n. r.): Peter Specht, Wienerberger Ziegelindustrie GmbH, Hannover; Dipl.-Ing. Matthias Zöller, Aachener Institut für Bauschadensforschung und angewandte Bauphysik; Dr. jur. Dipl.-Ing. Norbert Herig, Rechtsanwälte Partnerschaft Spitzweg, München; Dipl.-Ing. Werner Eicke-Hennig, Hessische Energiespar-Aktion, Darmstadt; Prof. Dipl.-Ing. Helmut Meyer-Abich, FH Gießen; Axel Stotz; Wienerberger Ziegelindustrie GmbH, Hannover.

 


Die umfangreiche Rahmenausstellung der Wienerberger Mauerwerkstage präsentierte Innovationen des Poroton-Ziegelsystems |
Grosses Bild


 

Die umfangreiche Rahmenausstellung der Wienerberger Mauerwerkstage präsentierte Innovationen des Poroton-Ziegelsystems |Grosses Bild

 

 

Die umfangreiche Rahmenausstellung der Wienerberger Mauerwerkstage präsentierte Innovationen des Poroton-Ziegelsystems |Grosses Bild


Bild 5 bis 7: Die umfangreiche Rahmenausstellung der Wienerberger Mauerwerkstage präsentierte Innovationen des Poroton-Ziegelsystems sowie u. a. Produkte aus den Bereichen Putz und Mörtel, Kellerabdichtung, Befestigungs- und Lüftungstechnik (Quick-Mix, PCI, Fischer, tecalor). Planer und Bauausführende informierten sich hier aus erster Hand über neueste Produkte und Technologien im Mauerwerksbau, beispielsweise die effektive Verarbeitung moderner, hochwärmedämmender Poroton-Planziegel T 8 für Passivhäuser.
 

 

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Datum: 22.05.2007

Quelle:
Büro für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Frau Ramona Bischof
Johannisstr. 20, D-10117 Berlin
Tel.: +49 (0) 30 / 7 26 19 59 37
Fax: +49 (0) 30 / 7 26 19 59 38
E-Mail:
bischof@bfp-berlin.de

Weitere Informationen:
Wienerberger Ziegelindustrie GmbH, Oldenburger Allee 26
D-30659 Hannover
Tel.: +49 (0) 5 11 / 6 10 70 -0
Fax: +49 (0) 5 11 / 61 44 03
E-Mail:
info@wzi.de
Internet:
www.wienerberger.de
 

 
 
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